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Spezial-Forum zur Unimog-Baureihe U 404 S.

Moderatoren: stephan, krahola

#575055
Hallo Zusammen,
ich dachte ich kann mich bei der TÜV in diesen Monat mit meinem Alumog bezüglich eines Vollgutachtens auf ein erstes Abenteuer einlassen.
Frontmaske Alumog
Frontmaske Alumog
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Leider macht das Getriebe bei den ersten Gehversuchen von sich hören.
Das 3. Und 5. Gang lässt sich ohne Kratzen nicht einlegen. Diese beiden Gänge springen auch hinaus, ins besonderem bei Lastwechsel. Der 4. Und 6. Gang ist unauffällig auch ohne doppelkuppeln. Mit Zwischengas kann man gelegentlich von 6. ins 5. schalten, aber das ist schwierig zu erwischen.
Im Zusammenhang mit der OM 606 Motor-Implantat habe ich eine Gelenkwelle zwischen Kupplung und Getriebeeingang.
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PXL_20240223_084629530.jpg (1.79 MiB) 431 mal betrachtet
Die rotatorische Massenträgheit dieser Gelenkwelle ist höher als bei der schlanken Originalwelle. Meine erste Überlegung war, dass dieser zusätzliche Drehimpuls von der Synchronisation nicht gebändigt werden kann. Andererseits müsste dieser Effekt in 4. Und 5. Gang auch sich auswirken – tut es aber nicht!
Das Getriebe lässt sich im Stillstand butterweich in allen Gängen schalten. Ich habe nicht den Eindruck, dass irgendetwas in der Schaltkulisse hakt.
Der Kupplung habe ich auch Überprüft. Wenn kein Gang eingelegt ist und man auskuppelt, lässt sich die Gelenkwelle leicht drehen. Wenn man einkuppelt ist der Kraftschluss da und die Gelenkwelle ist fest.
Ich müsste mal wieder den Getriebeaufbau genauer anschauen bevor ich auf irgendetwas als Fehlerursache tippe. Ich würde gerne eurer Meinung zu dem Phänomen hören.
Das Getriebe nochmal ausbauen zu müssen graut mich schon, aber jetzt muss ich da durch.

Mit Dank und besten Grüßen: Zsolt (Alumog)
#575059
Hallo Zsolt
1. und 3. sowie 2. und 4.Gang sind ja identisch, ebenso in den Rückwärtsgängen, nur in anderen Gruppen. Wie sieht es da aus. ?
Ist sichergestellt und kontrolliert, ob deine Fernschaltung die Schaltmuffen ganz durchschaltet und ein wenig Überhub als Schaltwegreserve vorhanden ist? Da beide schaltgabeln in der gleichen Richtung ein Problem haben, liegt der Verdacht nahe. Ansonsten rasten die Muffen in den Federnäpfen nicht ein.
#575061
Hallo Helmut,
danke für deinen fachkundigen Rat. Das Problem ist, dass z.B. wenn man von 6. In die 5. Gang zurückschalten möchte, dass die hässlichen Geräusche schon kommen, bevor man den Gang vollends einlegen konnte. Man merkt auch die Vibrationen wie die Zähne aufeinander reiben und ein Wiederstand erzeugen, so dass man nur mit Gewalt weiterdrücken könnte, was man das Getriebe natürlich nicht antun sollte.
Ich könnte die Fernschaltung abnehmen und ein original Getriebedeckel aufsetzen. Dann müsste ich sehen, ob die Schaltwege ausreichend sind.

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