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Quelle AFZ der Wald

Bayerische Staatsforstverwaltung

Der Oktober war wie die Vormonate geprägt von Rekordeinschnitten insbesondere der exportorientierten Sägeindustrie. Die gute Mengennachfrage hält trotz einer Marktabschwächung in den USA an und schlug sich nieder in Preissteigerungen um 2 bis 5 ¤/Fm im Hauptsortiment.

Fichtenstammholz: Die Anfang Oktober geschlossenen Verträge mit der Sägeindustrie sicherten Preissteigerungen von 3 bis 5 ¤/Fm für den größten Teil des Wintereinschlags der Staatsforstverwaltung. Insbesondere im Süden Bayerns ist die Fichten-Stammholz-Produktion bis Ende März bereits weitgehend verwertet. Das Leitsortiment Fi-L-B-2b erlöst Preise zwischen 64 und 65 ¤/Fm, gutes Bauholz wird zu Preisen bis 68 ¤/Fm vermarktet. Qualitätsdifferenziert liegen Käferholzpreise in einem weiten Rahmen 40 ¤/Fm und 55 ¤/Fm.

Auch bei Kiefer-Standardlänge ist eine lebhafte Nachfrage spürbar, die zu Preisen von 43 ¤/Fm bedient wird. Die Nachfrage nach langem Kiefernstammholz hält sich nach wie vor in Grenzen.

Verpackungsqualitäten fließen zu Preisen von 32 bis 35 ¤/Fm ab.

In Anbetracht der schwierigen Lage an den Laubschnittholzmärkten insbesondere beim Buchenabsatz nimmt die Staatsforstverwaltung in der Saison 2004/2005 Mengen in erheblichem Umfang aus dem Markt. Die Buchenstammholzabschlüsse sind geprägt von einer leichten Preisrücknahme bei B-Qualitäten und einer Preissteigerung für C-Holz. Die gute Nachfrage nach Eichen-Stammholz führte zu Preissteigerungen. C-Qualitäten L 3a werden zu 50 ¤/Fm verkauft.

Die Waldindustrieholzmärkte sind angesichts der Rekordeinschnitte der Sägeindustrie von der Konkurrenz zum Sägerestholz geprägt. Preisrücknahmen von Seiten der Holzwerkstoffindustrie steht eine weiter äußerst positive Nachfragesituation bei der energetischen Verwertung von Holz gegenüber. Auf den lokalen Märkten wird Buche-IL zu Preisen bis 35 ¤/Fm vermarktet. stmlf

Nadelwertholzsubmission Nordbayern

Nun schon zum neunten Mal in Folge fand die Nadelwertholzsubmission Nordbayern am 2. Dezember 2004 in Himmelkron statt. Das Angebot aus dem Bayerischen Staatsforst belief sich auf 870 Fm. Hinzu kamen 425 Fm Nadelwerthölzer aus dem Privat- und Körperschaftswald.

Im Einzelnen waren aus den 17 staatlichen Forstämtern angeboten:

• 570 Fm Fichten-Blochhölzer in 530 Losen,

• rd. 265 Fm Kiefern-Blochhölzer in 333 Losen,

• 45 Fm Lärchen-Blochhölzer in 45 Losen,

• 2 Fm Tannen-Blochhölzer in 2 Losen.

Angeboten wurden überwiegend Hölzer der Stärkeklassen 4, 5 und 6. Der Schwerpunkt lag bei den Stärkeklassen 5 und 6. In der Mehrzahl waren die Hölzer in der Länge 5,0 m ausgehalten, vereinzelt auch 4,50 m. Sämtliches Holz war einzelstammweise zum Kauf bereitgestellt.

Die Beschränkung des Angebotes auf ausgesuchte Ware hat sich abermals in den Erlösen bestätigt. Insbesondere die Fichten- und Lärchen-Blöcher waren sehr begehrt. Für beide Baumarten konnten die höchsten Durchschnittspreise in der 10-jährigen Geschichte der Nadelwertholz-submission erzielt werden. Die Kiefernblöcher konnten das hohe Vorjahresergebnis nicht mehr übertreffen.

Gute Fichtenblöcher wurden mehrfach mit Preisen weit über 200 ¤/Fm zugeschlagen. Der Spitzenerlös bei der Kiefer lag bei 171 ¤/Fm, bei der Lärche war das Spitzenlos 311 ¤/Fm wert.

Den Spitzenerlös der Submission verbuchte ein 79 cm starker Fichtenbloch aus dem Forstamt Bad Steben mit 2,27 Fm und 475 ¤/Fm. fod-om

Holzmarktgespräch
der „Bodenseeländer“

Am 9. November fand in München das traditionelle Holzmarktgespräch der „Bodenseeländer“, an dem Vertreter aus Bayern, Baden-Württemberg, Elsass, Österreich und der Schweiz teilnahmen, statt. Die aktuellen und künftigen Entwicklungen am Holzmarkt wurden analysiert und Erfahrungen zur „Werksvermessung“ von Sägerundholz ausgetauscht.

Die Teilnehmer stellten fest, dass der Nadelsägerundholzmarkt im Vergleich zum Vorjahr eine positive Wendung genommen hat. Die Holzmengen aus phytosanitären Nutzungen und Trockenschäden sind in allen Bodenseeländern unter den Befürchtungen geblieben und konnten problemlos im Normaleinschlag untergebracht werden. Für nächstes Jahr wird diesbezüglich bei normalem Witterungsverlauf in Summe mit einem deutlich abnehmenden Holzanfall gerechnet.

Der Boden der Weltmarktpreise bei Nadelsägerundholz – zurückzuführen auf diverse Schadereignisse seit dem Jahr 2000 – konnte nun durchschritten werden. Bei anhaltend hoher Schnittholzproduktion und steigendem Rundholzbedarf der Sägeindustrie wird auch für 2005 mit einer weiteren, positiven Marktentwicklung gerechnet. Bremsend könnte jedoch eine anhaltende, ungünstige Verschiebung der Währungsrelation von ¤ zu US-Dollar wirken, wobei davon auszugehen ist, dass professionelle Großunternehmen den US-Markt auch weiterhin bedienen werden.

Der Laubstammholzmarkt zeigt sich uneinheitlich. Die Vermarktung der Eiche nimmt in allen Ländern einen positiven Verlauf; sowohl Fassholz als auch Parkettware sind bei steigenden Preisen rege nachgefragt. Große Sorgen bereitet jedoch die Buche. Bei tendenziell sinkenden Preisen und deutlich rückläufiger Mengennachfrage, insbesondere bei guten Qualitäten, ist es den Forstbetrieben bei weitem nicht möglich, den Zuwachs zu nutzen. Die Teilnehmer gehen jedoch davon aus, dass sich nun der Markt auf dem ak-tuellen, niedrigen Niveau stabilisieren sollte und keine weitere Verschlechterung eintritt.

Der Nadel-Industrieholzmarkt ist vom Hackgutanfall in der Sägeindustrie geprägt, wodurch Waldholz ersetzt wird. Bei Nadelfaserholz wird daher bis weit in das nächste Jahr hinein keine Entspannung gesehen. Der Energieholzabsatz nimmt mittelfristig aufgrund der stark gestiegenen Heizölpreise und verbesserter Rahmenbedingungen eine positive Entwicklung.

Die Forstwirtschaft verfolgt aufmerksam die Entwicklungen bei der elektronischen Rundholzvermessung am Sägewerk. Gemeinsames Ziel aller am Markt Beteiligten muss es sein, den Holzverkauf ohne unnötige Reibungsverluste abzuwickeln, die Logistik zu perfektionieren und Kosten zu senken. Um dies zu gewährleisten, fordert die Forstwirtschaft eine weit stärkere Transparenz als bisher bei der Rundholzvermessung. mlr



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